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Leidenschaft für Performance in Kettig.

Motor­sport

Hinter TKL Motorsport stehen die beiden erfahrenen Kfz-Mechaniker Marc Klöppel und Gerd Lambert. Beide sind seit Jahrzehnten im Motorsport aktiv, Herr Klöppel bereits seit seiner Schulzeit, Herr Lambert seit 1995. Ergänzt durch ein Maschinenbaustudium, bringt Herr Klöppel zusätzlich technisches Fachwissen ein.

Seit 2003 ist TKL Teil der Audi driving experience. Die Zusammenarbeit mit Audi wurde 2005 durch eine eigene Werkstatt in Kettig auf 200 m² vertieft. 2011 folgte die Erweiterung auf 450 m², heute ein etablierter Standort für Motorsportumbauten, Trackday-Setups und Performance-Optimierung im Raum Koblenz.

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Aus der Spielkonsole auf die Strecke

Audi e-tron Vision Gran Turismo

Elektromobilität auf besondere Art erlebbar machen: Das war im Juni 2017 die Aufgabe für ein Team aus der Technischen Entwicklung bei Audi mit dem Fokus „Innovationsfahrzeuge“. Ein ursprünglich exklusiv für virtuelle Rennen auf der Sony PlayStation 4 entwickelter Audi GT-Rennwagen war der Ausgangspunkt dieses Projektes.

Und die rein elektrische Zukunftsstudie „Audi e-tron Vision Gran Turismo“, ein reales, voll funktionsfähiges Auto, eingesetzt als Renntaxi bei den europäischen Meisterschaftsläufen der Formel E: Das war im April 2018 das Endergebnis. Mit neuester Technik und futuristischem Design machte Audi so innerhalb von zehn Monaten Virtualität zur Realität.

Der Audi e-tron Vision Gran Turismo hat mehrere Aufgaben: Zum einen stellt die Marke mit den Vier Ringen damit ihre Leistungsfähigkeit in der Elektrotechnologie anschaulich dar – speziell die durch die in der Rennserie Formel E hinzugewonnenen Kompetenzen. Zum anderen lässt sich durch diesen zukunftsweisenden Boliden das Schlüsselthema Elektromobilität auf eine bisher nicht da gewesene Art und Weise erleben. Und so wird gezeigt: Audi gestaltet auch die E-Mobilität der Zukunft sportlich, emotional und faszinierend.

Kunden und Gäste von Audi können das als Beifahrer des Audi e-tron Vision Gran Turismo im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“. Zunächst am Rande der europäischen Rennen der Formel E: in Rom, Paris, Berlin und Zürich. Nach deren Saisonfinale Mitte Juli 2018, wo das Team Audi Sport ABT Schaeffler erstmals den Team-Meistertitel der ersten rein elektrischen Rennserie der Welt gewann, wird der Audi e-tron Vision GT bei ausgewählten Automobil-Events weltweit eingesetzt. Und ist überall sofort der neue Liebling der Fans.

„Unglaublich!“ Das ist immer die erste Reaktion von Beifahrern des Audi e-tron Vision Gran Turismo. „Die Menschen, die wir mitnehmen, überraschen vor allem die unmittelbare, auf Anhieb extrem hohe Beschleunigung und die kaum hörbaren Motorgeräusche.“, berichtet Dindo Capello. Der frühere Audi Werkspilot aus Italien und die Schweizer Ex-DTM-Pilotin Rahel Frey lassen Kunden und Gäste im ersten rein elektrischen Renntaxi von Audi die Elektromobilität live und real auf der Piste erleben. Die E-Chauffeure werden davon selbst immer wieder neu elektrisiert. „Ich bin leistungsstarke Autos ja gewohnt, aber dieses finde ich sehr, sehr beeindruckend“, sagt Dindo Capello. Und der Audi Pilot mit der Lizenz zum Stromern auf der Piste sagt auch: „Die strahlenden Gesichter nach jeder Taxifahrt beweisen, dass unser Ziel erreicht ist: Mit dieser automobilen Studie der Zukunft erzeugt Audi wirklich absolut einzigartige Gefühle.“2,5 Sekunden dauert beim Audi e-tron Vision Gran Turismo der Sprint von 0 auf 100 km/h. Das ist Formel-1-Niveau. Nach 5,2 Sekunden durchbricht der elektrische GT-Bolide die 200-km/h-Marke. Möglich machen das drei jeweils 200 kW starke E-Motoren. Einer ist an der Vorderachse, zwei sind an der Hinterachse platziert. Sie erzeugen eine Systemleistung von insgesamt 600 kW. Das entspricht 815 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 1.000 Newtonmeter.

Die dreifache E-Power wird an alle vier Räder übertragen. Der permanente, rein elektrische Allradantrieb e-tron quattro von Audi arbeitet mit variabler Kraftverteilung. Die Karosserie ist eine kombinierte Konstruktion aus stählernem Gitterrohr und Kohlefaser. Das zweisitzige E-Coupé verfügt über zwei Türen.

Beim Design dieser futuristischen Studie mussten sich die Audi Entwickler weder nach einem Serienmodell noch nach einem Motorsport-Reglement richten. Es galt allerdings: Sportlichkeit, kraftvolle Struktur und Klarheit, dieser unverkennbare Spirit eines jeden Audi, müssen auch im Audi e-tron Vision Gran Turismo stecken. So wurde zum Beispiel der rasante Look des Audi 90 quattro IMSA GTO von 1989 zum Vorbild und weiterentwickelt.

Auch zahlreiche Elemente der neuen Designsprache von Audi stecken im e-tron Vision Grand Turismo. Wie der invertierte Singleframe, der in Wagenfarbe lackiert den herkömmlichen Kühlergrill klar erkennbar andeutet und ein markantes Merkmal für die neuen e-tron-Modelle von Audi sein wird. Kurzum: Mit seiner Studie e-tron Vision Gran Turismo hat Audi in Form und Farbe den eindrucksvollen Wegweiser eines extrem dynamischen und fortschrittlichen GT-Rennwagens der Zukunft verwirklicht.

Neue Kooperation für 2019

„Racing Engineers“ und Giti Tire

Giti Tire setzt die Weiterentwicklung ihrer zukünftigen Rennsportreifen „GitiCompete“ 2019 konsequent fort. Nach zweijähriger Erprobung auf dem Lamborghini Huracán Super Trofeo setzt der Reifenhersteller Giti Tire neu auf den Audi R8 LMS ultra von „Racing Engineers“. Das Nürburgring-Nordschleifen-erprobte Team aus Gründau steht unter der Leitung von Bernhard und Patrick Henzel. Bernhard Henzel ist neben der ehemaligen DTM-Pilotin Rahel Frey aus der Schweiz bereits als Fahrer für das gemeinsame Projekt gesetzt.

Das Duo bestreitet seit 2017 vereinzelt gemeinsam Rennen und konnte dieses Jahr beim 6. Lauf der VLN Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring 2018 mit Gesamtrang 15 und Rang 3 in der SP8-Klasse aufglänzen. Bei der Betreuung des neu gestalteten Audi R8 LMS ultras zählt „Racing Engineers“ ebenfalls auf Kontinuität und wird wie schon in den Jahren zuvor von TKL Motorsport aus Kettig unterstützt. TKL Motorsport ist bekannt für die Betreuung aller Audi driving experience Projekte.

Dieses Zusammenspiel an Erfahrung wird ein Schlüsselfaktor für gutes Gelingen sein, so ist man bei „Racing Engineers“ überzeugt. Die Projektleitung zur Weiterentwicklung der Rennsportreifen „GitiCompete“ wird übrigens der im GT-Sport-erfahrene Ingenieur Gernot Ludwigs seitens „Racing Engineers“, kurz RaceIng übernehmen. Das Team von RaceIng wird dabei eng mit dem internationalen Spezialisten-Team von Giti Tire zusammenarbeiten, das speziell für dieses Projekt neue optimierte „GitiCompete GTR1“ Rennreifen entwickeln wird. Teaminhaber Bernhard Henzel erfreut sich der neuen Kooperation: „Die Nordschleife mit all ihren Facetten bietet eine ideale Testumgebung. Die Begeisterung für die Nordschleife sowie für die stetige Weiterentwicklung teilen wir mit Giti Tire.

Wir sind also stolz, die für uns neuen Farben Schwarz/Gelb auf der legendärsten Rennstrecke Deutschlands repräsentieren zu dürfen und freuen uns auf eine erfolgreiche, konstruktive Zusammenarbeit.“ Die neue Kooperation wird 2019 an ausgewählten VLN-Läufen, dem ADAC 24h-Qualifikations-Rennen und an dem großen ADAC TOTAL 24h-Rennen teilnehmen.

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